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 Engelwurz

Engelwurz

Spirituelle Sicht und Räucherung
Die Engelwurz oder auch Angelikawurzel spielt bei den Germanen und Kelten kaum eine mythologische Rolle, da sie erst im 10. Jahrhundert von den Wikingern aus dem Norden in südlichere Breiten gebracht wurde. Diese nutzten sie nicht nur als Gemüse, sondern kannten auch ihre Heilwirkungen sehr gut. Die Pflanze wurde in Klostergärten angebaut, später auch in anderen Gärten. Ihren großen Auftritt hatte Engelwurz in der Zeit der Pestepidemien. In Legenden heißt es, dass ein Engel (es wird auch vom Erzengel Raphael gesprochen) die Engelwurz auf die Erde gebracht hätte, um den Menschen in ihrem großen Leid zu helfen. Daher hat sie auch ihren Namen. Die damals sehr im Aberglauben verfangenen Menschen verhalfen ihr schnell zu dem Ruf, nicht nur "böse" Krankheiten, sondern auch Dämonen, böse Geister, Kobolde abzuwehren und gegen jedweden Schadzauber wirkungsvoll zu sein. Die Angelikawurzel wurde nicht nur als Amulett getragen, sondern sie wurde auch sehr gern verräuchert. Auch heute noch gilt sie als eines der bekanntesten Räucherkräuter. Sie gilt als starke Schutzpflanze vor negativen Energien, bösen Geistern und schwarzer Hexenmagie. Aufgrund ihrer hohen Schutzwirkung ist sie bei Reisen in die Anderswelt besonders gut geeignet. Als Pflanze, die von einem Engel zur Erde gebracht wurde, ist sie auch heute noch die erste Wahl bei Einweihungszeremonien oder Segnungen. Ebenso bietet sie sich besonders für Reinigungsrituale an, besonders beim Einzug in ein neues Haus oder eine neue Wohnung, um diese von evtl. negativen Energien ihrer Vorbesitzer zu reinigen. Weiterhin hilft eine Räucherung mit Engelwurz die spirituellen Kräfte zu verstärken, neue Kraft zu schöpfen und Selbstvertrauen aufzubauen. Sie löst Ängste auf, stärkt unser Urteilsvermögen und hilft uns dadurch, neue Wege zu beschreiten. Sie fördert die Konzentration und lässt uns auf das Wesentliche schauen. Sie führt uns auch zu unseren Wurzeln zurück.
Zum Räuchern verwendet man vorwiegend die Wurzeln, aber es kann auch mit dem Kraut geräuchert werden. Der Duft dieser Pflanze ist beim Räuchern sehr herb und intensiv. Aus diesem Grund sollten Wurzel und Kraut nur im Räuchermischungen verwendet werden. Um dem herben Duft entgegenzuwirken, bieten sich vor allem Harze wie Bernstein, Copal, Myrrhe oder Weihrauch an, ebenso sind Tonkabohnen und Johanniskraut ideal zum Mischen.

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