Holunder
Spirituelle Sicht und Räucherung
Der Holunder ist der Venus zugeordnet und damit weiblich.
Er dient zur Austreibung und zum Schutz, außerdem zieht er Reichtum an und fördert den Schlaf. Holunder als Amulett getragen, schützt vor dem bösen Blick. Als Tee versprüht, wird er auch zur Segnung von Personen verwendet. Unter dem Kopfkissen sorgen Holunderbeeren für wohltuenden Schlaf. Wenn man ihn bei sich trägt, erhält er die Treue. Fraglich ist, wer so etwas notwendig hat, denn wer so wenig Vertrauen in sich selbst hat, sollte seine Absichten und die Beziehung überdenken.
Verräuchert können alle Teile des Holunders (auch die getrockneten Beeren) - als Einzelräucherung oder zusammen mit anderen Pflanzen, Hölzern usw. Harze bieten sich hier besonders an.
Die getrockneten Blüten verbreiten beim Verräuchern einen honigartig lieblichen Duft, während der Blätter etwas herber duften. Doch er ist so leicht, dass es sich anbietet noch andere Pflanzen zu verwenden, wenn man auf das Dufterlebnis größeren Wert legt als auf die Wirkung. Holunderholz und vor allem das weiße Mark ist ganz allein Schutzräucherungen vorbehalten. Verräuchern wir die Blüten und Blätter können wir unser Schicksal befragen und eine Sache zu Ende bringen, mit der wir uns schon lange herumtragen, weil wir mittels des Rauches den richtigen Zeitpunkt erfahren oder sich für uns andere Sichtweisen ergeben. Doch die Räucherung fördert auch den Kontakt zu unseren Ahnen und ist für Räucherungen, mittels denen wir mit Naturgeistern in Verbindung treten wollen, besonders gut geeignet. Ansonsten können alle Teile - so wie Holz und Mark - als Schutzräucherung oder in Schutzräucher-Mischungen verwendet werden.
Empfohlen wird bei Räuchermischungen vor allem Fichtenharz und Wacholder.
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