Ackerschachtelhalm
Equisetum arvense
Schachtelhalmtee:
straffes Bindegewebe, Blasenschwäche, Sodbrennen, Bandscheibenprobleme, Knochenbrüche, Gicht und Rheuma, fördert die Nierentätigkeit, Wassereinlagerungen ***
Den Tee kann man auch für Umschläge und Kompressen, Sitz- oder Vollbäder benutzen oder als Gurgellösung bei Halsschmerzen, Entzündungen im Mund oder den Nebenhöhlen.
*** Für eine Ausschwemmung von Wassereinlagerungen als Folge eingeschränkter Herzleistung oder Nierentätigkeit ist Ackerschachtelhalm nicht geeignet!!!
Zutaten:
* 1 TL getrocknetes Kraut oder 2 TL frische Triebe
* 500 ml Wasser
Das Kraut mit dem Wasser langsam zum Kochen bringen und etwa. 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Nun kann man das Ganze abseihen. Besser ist es aber, den Sud über Nacht stehen zu lassen, damit sich wirklich alle Inhaltsstoffe, vor allem die Kieselsäure, aus den Pflanzenteilen lösen.
Über den Tag verteilt jeweils 3 Tassen trinken. Darauf achten, dass man danach auch noch ein Glas Wasser trinkt.
Schachtelhalm-Vollbad:
Bandscheibenprobleme, Gicht und Rheuma, Knochenbrüche
Zutaten:
* 300 Gramm Schachtelhalm
* 2 Liter Wasser
Das Kraut in das Wasser geben und dann wie in Rezept 1 vorgehen. Den fertigen Sud ins Badewasser geben.
Schachtelhalmsalbe:
juckende Ekzeme, raue und rissige Haut, schlecht heilende Wunden, Ödeme
Zutaten:
* 20 Gramm Schachtelhalmkraut
* 1 Liter Wasser
* 150 Gramm wasserfestes Eucerin (in der Apotheke erhältlich)