Xceranas Kräuterparadies

 Kräutersalz

Blutweiderich

Kräutersalz selbst herstellen

Kräutersalz kann man heute in jedem Discounter kaufen - für Fleisch-, Fisch-, Salat-, Suppen- oder Gemüsegerichte. Doch warum nicht einfach einmal selbst herstellen und verschiedene Variante ausprobieren? Und es ist gar nicht so kompliziert, wie mancher vielleicht denkt.

Was benötigen wir dazu? Nur Salz und Kräuter. Für Kräutersalze sollte man immer getrocknete Kräuter verwenden, da diese keine Restfeuchtigkeit mehr besitzen, denn wir wollen immer ein streufähiges Salz erhalten. Wenn Ihr gerade frische Kräuter gesammelt habt und einige von diesen für Eure selbst gefertigtes Kräutersalz verwenden wollt, könnt Ihr sie in einem Backofen trocknen. Kräuter einfach auf ein Backblech legen und bei etwa 40 bis 50 Grad schonend trocknen lassen, dabei muss die Tür des Backofens ein wenig geöffnet sein. Muss es nicht ganz so schnell gehen, dann trocknet man die Kräuter wie gewohnt an einem schattigen Ort. Für mich persönlich immer noch die beste Variante.

Natürlich kann man auch frische Kräuter in das Salz geben, doch dann muss man das Salz mit den Kräutern im Anschluss (also nach dem Vermischen der Zutaten)  auf einem Blech trocknen und danach in einer Kaffeemühle oder in einem Mörser noch einmal zerstoßen, da sich durch die Feuchtigkeit meistens Klumpen gebildet haben.

Bei der Kräutersalz-Herstellung verwendet man am besten Stein- oder Meersalz. Ob man grobkörniges Salz verwendet oder das Salz eine feine Struktur haben soll, damit man es auch in einen Salzstreuer geben kann , entscheidet jeder nach Bedarf selbst. Bei Bedarf kann man zu grobkörniges Salz immer noch zerkleinern.

Es heißt, der Anteil von Salz und Kräutern sollte ungefähr 80 % Salz und 20 % Kräuter betragen. Das ist aber nur eine Richtlinie. Jeder weiß, dass zu viel Salz ungesund ist, warum also nicht einmal mehr Würzkräuter hinzugeben und auf diese Weise die verschiedenen Kräuteraromen noch besser nutzen? Auch in dieser Beziehung gibt es die verschiedensten Variationsmöglichkeiten, das Verhältnis von Salz und Kräutern universell zu bestimmen.

Der Fantasie zur Herstellung eines Kräutersalzes sind keine Grenzen gesetzt, nicht nur Kräuter sowie ihre Blüten, auch Samen, Schalen und Wurzeln können zum Einsatz kommen. Bei Samen kämen z.B. Zitronen- oder Orangenschalen in Frage, die dem Salz eine ganz besondere Würze geben. Und wer Zwiebeln, Knoblauch liebt, immer hinein damit. Bei den Kräutern finden wir dazu Schnittlauch, Bärlauch und die allseits beliebte Zwiebel. Die Blüten verschiedener Pflanzen (Gänse-blümchen, Borretsch usw.) und/oder farbige Gewürze (z.B. roter Pfeffer) verleihen unserem Kräutersalz nicht nur ein tolles geschmackliches Aroma, sondern zusätzlich noch ein interessantes Aussehen. Wichtig ist beim Kombinieren unterschiedlicher Zutaten, dass man darauf achten sollte, welche Würzkraft die entsprechende Pflanze hat. Natürlich ist bei einem Knoblauchsalz der Knoblauch die überwiegende Zutat, stellt er aber nur eine geschmackliche Ergänzung dar, sollte man ihn eher sparsam einsetzen.

Das fertige Kräutersalz sollte nun in luftdichten Gläsern oder anderen luftdichten Behältern aufbewahrt werden. Je nach Bedarf kann man es dann auch in einen Salzstreuer umfüllen. Wichtig ist, dass das Salz trocken gelagert und nicht der Sonne ausgesetzt wird. Kräutersalz ist über mehrere Jahre haltbar, deshalb ist es auch kein Problem, gleich größere Mengen davon herzustellen.

Hier einige Rezepte für verschiedene Sorten von Kräutersalz

Tomaten-Kräutersalz

Zutaten für 100 g:

* 75 g Meer- oder Steinsalz
* 10 g Basilikum
* 5 g Estragon
* 2 g Knoblauch (evtl. getrocknet)
* 3 g roter Paprika

(Quelle:  www.kraeuter-buch.de)

Kräutersalz für Suppen

Zutaten für 100 g:

* 75 g Meer- oder Steinsalz
* 7 g Liebstöckel
* 5 g Kerbel
* 3 g Dill
* 7 g Schnittlauch
* 3 g Estragon

(Quelle:  www.kraeuter-buch.de)

Natürlich kann man die oben genannten Gewürze auch nach Belieben verändern. Hier bieten sich u.a. noch Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano usw. an.

Der Fantasie zur Herstellung eines Kräutersalzes sind keine Grenzen gesetzt, nicht nur Kräuter sowie ihre Blüten, auch Samen, Schalen und Wurzeln können zum Einsatz kommen. Bei Samen kämen z.B. Zitronen- oder Orangenschalen in Frage, die dem Salz eine ganz besondere Würze geben. Und wer Zwiebeln, Knoblauch liebt, immer hinein damit. Bei den Kräutern finden wir dazu Schnittlauch, Bärlauch und die allseits beliebte Zwiebel. Die Blüten verschiedener Pflanzen (Gänse-blümchen, Borretsch usw.) und farbige Gewürze (z.B. roter Pfeffer) verleihen unserem Kräutersalz nicht nur geschmackliches Aroma, sondern zusätzlich noch ein interessantes Aussehen. Wichtig ist beim Kombinieren unterschiedlicher Zutaten, dass man darauf achten sollte, welche Würzkraft die entsprechende Pflanze hat. Natürlich sollte bei einem Knoblauchsalz der Knoblauch die überwiegende Zutat sein,  stellt er aber nur eine geschmackliche Ergänzung dar, sollte man ihn eher sparsam einsetzen.

Kräutersalz kann man heute in jedem Discounter kaufen - für Fleisch-, Fisch-, Suppen- oder Gemüsegerichte. Doch warum nicht einfach selbst herstellen? Und es ist gar nicht so kompliziert, wie mancher vielleicht denkt.

Was benötigen wir dazu? Nur Salz und Kräuter. Für Kräutersalze sollte man immer getrocknete Kräuter verwenden, da diese keine Restfeuchtigkeit mehr besitzen, denn wir wollen immer ein streufähiges Salz erhalten. Wenn Ihr gerade frische Kräuter gesammelt habt und einige von diesen für Eure selbst gefertigtes Kräutersalz verwenden wollt, könnt Ihr sie in einem Backofen trocknen. Kräuter einfach auf ein Backblech legen und bei etwa 40 bis 50 Grad schonend trocknen lassen, dabei muss die Tür des Backofens ein wenig geöffnet sein. Muss es nicht ganz so schnell gehen, dann trocknet die Kräuter wie gewohnt an einem schattigen Ort. Für mich persönlich immer noch die beste Variante. Natürlich kann man auch frische Kräuter in das Salz geben, doch dann muss man das Salz mit den Kräutern in Anschluss auf einem Blech trocknen und danach in einer Kaffeemühle oder in einem Mörser noch einmal zerstoßen, da sich durch die Feuchtigkeit meistens Klumpen gebildet haben.

Bei der Kräutersalz-Herstellung verwendet man am besten Stein- oder Meersalz. Ob das Salz grobkörnig sein soll oder lieber eine feine Struktur , entscheidet jeder nach Bedarf selbst.

Shermins Kräutersalz No. 1

Zuaten:

* 2 kg feines Meersalz
* 50 g Rosmarin
* 40 g rosa Beeren ( werden meist als roter Pfeffer bezeichnet, obwohl es keiner ist)
* 30 g schwarzer Pfeffer
* 30 g grüner Pfeffer
* 30 g getrocknete Zitronenschale (Bio)
* 25 g gemahlener Cayennepfeffer
* 15 g Bärlauch

In diesem Rezept werden nur getrocknete Kräuter verwendet. (Quelle: https://www.magischer-kessel.de/2013/02/mein-herzallerliebstes-rezept-fur-selbstgemachtes-krautersalz/)


 

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