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 Stockrose

Stockrose

Alcea rosea

Tee 1

vorwiegend bei Husten, Heiserkeit, Asthma

Zutaten:

* 2 TL Stockrosenblüten (zerkleinert)
* 250 ml Wasser
* eventuell Honig zum Süßen oder Zucker

Die Blüten mit heißem, aber nicht kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und durchseihen.

 

Tee 2

Durchfälle, Nierenleiden, Magen- und Darmbeschwerden

Zutaten:

* siehe Rezept 1, aber ohne Honig oder Zucker
           
Äußerlich angewendet werden kann dieser Tee auch zum Gurgeln bei Mund-, Hals- und Rachenentzündungen oder für Umschläge bei Verletzungen

 

Tee als Kaltauszug

Ein Kaltauszug aus den Blüten hat sich auch bewährt. Die Rezepturen sind wie bei den oberen Rezepten. Der einzige Unterschied ist, dass man das Wasser nicht zum Sieden bringt. Die Blüten werden mit kaltem Wasser übergossen, dann lässt man sie 8 bis 12 Stunden bzw. einfach über Nacht ziehen. Abseihen und auf Trinktemperatur erwärmen. Ein Kaltauszug hat den Vorteil, dass die in den Blüten enthaltenen Schleimstoffe mehr geschont werden.

Sud aus der Wurzel

Durchfall, Magen-Darm-Probleme, soll auch gegen Appetitlosigkeit helfen

Zutaten:

* 2 bis 3 größere Wurzelstücken
* 250 ml Wasser

Die Wurzelstücke in das kalte Wasser legen und mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Dort fangen sie an "auszuschleimen". Die Stücke herausnehmen und den gelartigen Sud über den Tag schluckweise trinken.

 

Öl
Indikationen: trockene Haut, Altersflecken

Zutaten:

* 7 – 10 Malvenblüten (je nach Größe der Blüten)
* 300 ml Öl (ein gutes Sonnenblumen- oder Rapsöl, Mandelöl usw.)

Die beste Variante bei der Herstellung eines Blütenöles ist es, die Blüten vorher zu trocknen, damit es zu keiner Schimmelbildung kommt. Natürlich können auch frische Blüten verwendet werden, hierbei immer auf die Entfernung der sich bildenden Feuchtigkeit achten. Die Blüten locker in ein Glas geben und mit dem Öl übergießen. Darauf achten, dass alle Pflanzenteile gut mit dem Öl bedeckt sind. Nun an einen warmen, aber nicht sonnigen Ort stellen und täglich schütteln. Das Ganze ungefähr 4 Wochen ziehen lassen, dann das Öl abgießen und in kleine dunkle Gefäße füllen. Je nach der Beschaffenheit des Öles ist dieses, wenn es dunkel und kühl gelagert wird, mindestens 6 Monate haltbar.

Dieses Malvenöl kann nun entweder weiter verarbeitet werden oder man trägt es morgens und abends nach dem Waschen auf die Haut auf. Spröde und vor allem trockene Haut wird geschmeidiger und zart. Altersflecken werden gemildert.

 

Tinktur
Indikationen: Heuschnupfen, Darmkrämpe – innerlich
                      Geschwüre – äußerlich

Zutaten:

* frische Blüten von Malven oder Stockrosen
* mindestens 40 %iger Alkohol (Wodka, Korn usw.)

Die gesammelten Blüten in ein Schraubglas füllen und mit dem Alkohol übergießen. Es müssen alle Pflanzenteile gut bedeckt sein. Alles gut durchschütteln und an einen warmen, aber nicht sonnigen Ort für 4 bis 6 Wochen stellen. Danach abseihen und kühl sowie dunkel lagern oder gleich in dunkle Flaschen abfüllen Mindestens 1 Jahr lang haltbar.

3- bis 4mal täglich 10 Tropfen einnehmen bei Darmkrämpfen sowie 3mal täglich 20 Tropfen zur Linderung von Heuschnupfen. Bei Geschwüren 1 Esslöffel Tinktur auf ca. einen viertel Liter Wasser (möglichst abgekocht) als Umschlag geben.

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