Xceranas Kräuterparadies

 Teufelskralle (afrikanisch)

Harpagopyhtum procumbens

Teufelskrallenwurzel-Tee

bei Arthrose, chronischen Gelenkentzündungen und -schmerzen, Hexenschuss, Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule (auch alle sog. Kreuzschmerzen), Weichteilrheumatismus, chronisch entzündliche oder chronisch rheumatische Erkrankungen (Polyarthritis), unterstützende Therapie bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates u.a.

Zutaten:

* 4,5 g fein geschnittene oder grob gepulverte Wurzeln
* 300 ml Wasser

Die Teufelskralle (ca. 1 Teelöffel) mit siedendem Wasser übergießen und etwa 5 Stunden abgedeckt ziehen lassen, danach durch ein Teesieb seihen und über den Tag in 3 Portionen verteilt trinken. Bei Bedarf mit Honig süßen.

Nach 6 Wochen Anwendung sollte man eine Pause von ca. 14 Tagen einlegen, damit evtl. unerwünschte Langzeitwirkungen ausgeschaltet werden und es nicht zu einer Gewöhnung des Körpers an dieses Heilkraut kommt. Danach kann man wieder ohne Bedenken 6 Wochen lang den Tee trinken.

 

Teufelswurzel-Tinktur

Indikationen siehe oben

Zutaten:

* fein geschnittene Wurzeln
* Wodka oder Doppelkorn (mindestens 40 %)
* Schraubglas

Die Wurzeln in das Schraubglas geben und mit dem Alkohol übergießen, so dass sie gut bedeckt sind. Nun 4 bis 6 Wochen ziehen lassen und danach abseihen. Die Tinktur in eine dunkle Flasche abfüllen und an einen kühlen Ort stellen. Die Dosis wird mit 3x täglich 10 - 40 Tropfen angegeben. Pausieren, wie beim Tee angegeben. Die Tinktur kann bei der Einnahme mit Wasser verdünnt oder auf Zucker gegeben werden.

 

Teufelswurzel-Balsam

Rückenschmerzen, Muskelbeschwerden und rheumatischen Schmerzen und Beschwerden der Gelenke.

Zutaten:

* 250 g Schweineschmalz
* 80 g getrocknete Wurzel
* 20 g getrocknete Fichten-, Kiefern- oder Piniennadeln

Das Schweineschmalz in einem emaillierten Topf schmelzen lassen und die getrockneten Pflanzenteile einstreuen. Das Ganze bei ca. 60 Grad (bitte nicht braten, da die Wirkstoffe sonst zerstört werden) 20 Minuten köcheln lassen. Ständig dabei umrühren. Vom Herd nehmen und über Nacht ziehen lassen. Dann alles noch einmal erwärmen, abseihen und in ein sauberes Glas füllen. Bei Bedarf die schmerzenden Stellen einreiben. Bitte daran denken, dass die Wirkung nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit eintrifft. Aus diesem Grund werden die o.g. Nadeln von Fichte usw. dazugegeben, da das in ihnen enthaltene Öl schmerzlindernd wirkt und gern bei schmerzhaften Muskel- und Nervenproblemen eingesetzt wird. Man kann natürlich auch einige Tropfen ätherischen Öles statt der Nadeln verwenden.
Die Salbe kann auch ohne Fichten-, Kiefern- oder Piniennadeln oder ätherisches Öl hergestellt werden. Dann nimmt man 100 g der getrockneten Wurzel der Teufelskralle.

Dabei sollte man sich von der Salbe jedoch keine Wunder erwarten. Der Wirkstoff stellt kein stark wirksames Schmerzmittel dar, sondern verspricht vielmehr eine leichte Linderung der Beschwerden. (Quelle: www.afrikanische-teufelskralle.net). Auch ich teile diese Meinung, da in allen Quellen davon gesprochen wird, dass Teufelskralle kein Schmerzmittel ist, das sofort wirkt, sondern längerfristig. Angebotene fertige Salben, die sofortige Wirkung versprechen, sollte man sehr kritisch betrachten.

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