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Vogelmiere

Vogelmiere

Stellaria media

Die Vogelmiere, auch Gewöhnliche Vogelmiere genannt, kennt man auch unten den Namen Vogel-Sternmiere, Vögelichrut, Sternenkraut, Hühnerdarm, Hühnerscherbe oder Hustdarm.

Sie wächst auf feuchten und vor allem fetten Böden, besonders auf stickstoffreicher Erde (Zeigepflanze) und sie scheint unverwüstlich zu sein. Welcher Gärtner hat sie noch nicht beschimpft, weil sie immer und immer wieder zum Vorschein kommt, auch wenn man sie noch so oft aus der Erde reißt., Man findet die Vogelmiere vorwiegend auf brachliegendem Land, an Wegesrändern und im Wald, auf Schutthalden und vor allem in unseren Beeten. Diese kleine zarte Pflanze, die zu den Nelkengewächsen gehört, auszurotten ist so gut wie unmöglich,  bringt sie immerhin jährlich mit ihren 4 bis 5 Generationen bis zu 20.000 Samen hervor, Zusätzlich verfügt sie über eine schier unverwüstliche Lebenskraft, so dass man sie nicht nur von Frühjahr bis Herbst, sondern sogar im Winter unter der Schneedecke finden kann. Dabei ist sie doch eigentlich gar nicht so ein lästiges Unkraut, sondern ist sogar für nackten Boden ein wertvoller Schutz und sogar  ein Mulch-Ersatz.

Man findet die Vogelmiere vorwiegend auf brachliegendem Land, an Wegesrändern und im Wald, auf Schutthalden und vor allem in unseren Beeten. Diese kleine zarte Pflanze, die zu den Nelkengewächsen gehört, auszurotten ist so gut wie unmöglich,  bringt sie immerhin jährlich mit ihren 4 bis 5 Generationen bis zu 20.000 Samen hervor, Zusätzlich verfügt sie über eine schier unverwüstliche Lebenskraft, so dass man sie nicht nur von Frühjahr bis Herbst, sondern sogar im Winter unter der Schneedecke finden kann.
Die Vogelmiere hat eine Menge an Inhaltsstoffen vorzuweisen, so u.a. Vitamine, Spaponine, Flavonoide, Mineralien, ätherische Öle, Cumarine und Oxalsäure. Sie ist dafür bekannt, dass sie unter den einheimischen Pflanzen mit dem höchsten pflanzlichen Eiweisgehalt aufwarten kann (ca. 80 %). Durch den regelmäßigen Verzehr dieser kleinen Pflanze, aber auch anderen Wildkräutern, die im Frühjahr wachsen, kann der Körper auf natürliche Weise mit basenbildenden Mineralien versorgt werden.
Laut Angaben des Amerikanischen Landwirtschaftsministerium  verfügt sie aber nicht nur über diesen extrem hohen Eiweißgehalt, sondern kann einenebenso hohen Vitamin-C- und einen noch höheren Vitamin-A-.Gehalt vorzeigen, außerdem enthält sie noch seltene Elemente in organischer Form wie Kupfer und Silizium in Form von Kieselsäure, Phosphor und Magnesium. Wir finden bei ihr auch Aucubin (ein Glykosid), welches immunsystemfördernd ist und sogar einem vorzeitigen Alterungsprozess entgegenwirken soll. Ihr werden aber auch schmerzlindernde Qualitäten zugeschrieben
Die Vogelmiere, so klein und unscheinbar sie auch wirkt, ist ein absolutes Kraftpaket für unsere Gesundheit. Sie findet Anwendung als Extrakt der frischen Pflanze bei Rheuma, Gicht und Gelenkbeschwerden oder sie findet Verwendung in Salaten, Suppen und Kräuterquarks, die sie mit ihrem zarten maisähnlichen Geschmack hervorragend bereichert. Bei den Kelten und Germanen zum Beispiel fand sie in der 9-Kräuter-Suppe ihren Platz und auch heute noch kann sie sich mit Schnittlauch und Petersilie messen, fein gewiegt im Quark oder auf dem Butterbrot, da sie einen angenehmen mildwürzigen Geschmack hat.

Sammelzeit für das Kraut ist das ganze Jahr. Man sollte sie deshalb auch am besten frisch verwenden. Natürlich ist es auch möglich die Vogelmiere zu trocknen. Die Pflanze wirkt blutreinigend und -stillend, adstringierend, schleimlösend, harntreibend und sie ist ideal für Frühjahrskuren geeignet, da sie, wie alle im Frühjahr wachsenden Wildkräuter, auch entschlackend und entgiftend wirkt.

Beschreibung
Die Gewöhnliche Vogelmiere ist eine einjährige Pflanze, die mit ihren 3 bis 40 cm langen, auf dem Boden liegenden Stängeln meist kleine Rasenteppiche bildet. Die Blätter sind eiförmig und spitz und sitzen bei den oberen Blättern direkt auf dem Stängel, bei den unteren auf einem kurzen Stiel. Die weißen Blüten sind sehr klein und haben 5 Kronblätter sowie 5 Kelchblätter, die sich in der Länge kaum unterscheiden.
Die Vogelmiere kann man mit dem Wasserdarm verwechseln, der vorwiegend im Süden Finnlands zu finden ist, aber auch an anderen Orten Europas zu finden ist. Doch keine Panik. Auch dieser ist essbar. Es werden die jungen Triebspitzen, Blätter, Blüten und Samen verwendet, ebenso wie bei der Vogelmiere. Verwechslungsgefahr besteht aber ach mit dem Ackergauchheil, der leicht giftig ist! Ein gutes Unterscheidungsmerkmal sind die Blüten, die bei dem Gauchheil organe bis rot sind.

Anwendung

* Husten und Bronchitis
* Hautkrankheiten
* Rheuma
* Gicht 
* Gelenkentzündugen
* Juckreiz
* Hämorrhoiden
* Nierenschwäche
* Frühjahrsmüdigkeit
* Gelenkentzündungen
* Muttermilch fördernd 
* Lungenleiden
* Nierenprobleme
* Blasenprobleme
* Anregung des Stoffwechsels
* Ekzeme und Abszesse
* schlecht heilende Wunden
* Schuppenflechte
* Leberbeschwerden
* blutbildend und -reinigend
* Wassersucht
* Entschlackung des Körpers
* stärkt das Herz
* Herz-Kreislauf-System
* Schutz vor Grauem Star
* LDL-Cholesterinspiegel senkend
* Narben
* gereizter Verdauungstrakt
* Menstruationsbeschwerden
* Gerstenkörner
* Verstopfung
* Blähungen
* Augenentzündungen
* Pickel
* stabilisiert das Nervensystem

Zu den Rezepten

Zur spirituellen Sicht und Räucherung



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