Xceranas Kräuterparadies

 Beifuß

 

Artemisia vulgaris

Spirituelle Sicht und Räucherung
Schon unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, kannten den Beifuß nicht nur als Heilpflanze, sondern er spielte auch in mythischen Dingen eine große Rolle. Er galt als die schlagkräftigste Pflanze - die Mugwurz, was so viel wie Machtwurz heißt. In Odins neun Wunderzweigen, die er gegen den Verderben bringenden giftigen Lindwurm einsetzte, war der Beifuß als mächtige magische Waffe mit enthalten. Als Sonnenwendkraut spielte er bei der Sonnenwendfeier ebenfalls eine große Rolle. Bei den keltischen Druiden war der Beifuß ebenso als machtvolles Kraut bekannt. Eine hochwirksame magische Orakelräucherung für Weisheit, Klarheit und Hellsehen wurde neben Wegwarte und Blutweiderich auch der Beifuß verräuchert. Die Griechen in der Antike nutzten Beifuß nicht nur als starkes Heilkraut für Frauen aufgrund seiner regulierenden Wirkung auf den Menstruationszyklus, er war auch der Göttin Artemis, der Göttin der Jagd, der Schützerin des weiblichen Schoßes und der Schutzgöttin der Heilkundigen geweiht. Ihr zu Ehren erhielt er auch seinen Namen Artemisia. Obwohl der Beifuß als heiliges Kraut der Germanen und Kelten von der christlichen Kirche als Hexenkraut verteufelt wurde, hat er bis heute seine Bedeutung als starke Schutzpflanze nicht verloren und wurde vor allem in Mittel- und Nordeuropa in der Bevölkerung gegen böse Dämonen sowie andere böse Geister und Verhexungen, gegen Blitzschlag, gegen Krankheiten bei Mensch und Tier und anderem mehr verwendet.

Der Beifuß ist dem Mond, dem Merkur und Uranus zugeordnet. Eine Beifuß-Räucherung bietet aber nicht nur großen Schutz gegen Geister, Dämonen und negative Energien, sondern sie wirkt auch entspannend sowie beruhigend und ist damit auch bei leichten Depressionen  und schwachen Nerven sehr hilfreich. Sie hilft uns bei Veränderungen und gibt uns den Mut, Altes loszulassen und Neues zu beginnen. Eine Räucherung mit Beifuß löst Ängste auf, gibt uns Selbstvertrauen, Mut, Kraft und Zuversicht. Ebenso ist sie bei Übergangsritualen und zur Bewältigung von Trauer und Verlust ein starker Helfer. Als starkes Reinigungskraut beseitigt er negative Energien, so auch Elektrosmog, reinigt Heilgegenstände und Amulette ebenso wie Mineralien und lädt diese wieder energetisch auf. Der Rauch des Beifußes ist besonders bei der Reinigung von Gegenständen geeignet, die man aus 2. Hand gekauft oder geschenkt bekommen hat, um diese von den alten Energien ihrer Vorbesitzer zu reinigen. Bei Orakelräucherungen sollte der Beifuß als machtvolles Kraut nicht fehlen, da er unsere Intuition stärkt, die Hellsichtigkeit fördert und hilft, durch Visionen zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Beifuß kann allein verräuchert werden. Er lässt sich aber auch sehr gut mit Harzen mischen, die seinem schweren, leicht bittersüßen und erdigen Duft eine leichte harzig süße Note geben.

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Beifuß
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