Besenginster
Spirituelle Sicht und Räucherung
Der Besenginster, lat. Sarothamnus scoparius, wurde als Heilpflanze schon im 16. Jahrhundert in Kräuterbüchern beschrieben. Das Wort Saros bedeutet im Griechischen Besen. Und er sieht nicht nur wie ein Besen aus, er wurde zum Beispiel zu Pfingsten als Besen benutzt, um böse Geister und Zaubereien aus dem Haus hinauszukehren. Auch bei den Germanen und vor allem den Kelten spielte der Ginster schon eine große Rolle. Im seinem Buch "Pflanzen der Kelten" schreibt Storl, dass die Ginsterblüte für die Kelten das Zeichen des Sieges des Sonnengottes Belenos über die dunklen Mächte des Winters war. Der Besenginster wird der Luft zugeordnet und es heißt, dass der Geist dieser Pflanze den Wind befehligen soll. Man könne mit ihm den Wind besänftigen, ihn aber auch heraufbeschwören. Eine Räucherung mit Besenginster - vor allem den Blüten - ist zwar nicht so bekannt wie die mit anderen einheimischen Pflanzen, deshalb aber nicht weniger wirksam. Ginster wird sehr gern für Mischungen verwendet. Da er energetisch und auch geistig-seelisch reinigend wirkt, ist er für Reinigungsräucherungen besonders gut geeignet. Aber auch in Liebesräucherungen ist er sehr wirksam. Gleichzeitig schenkt er uns Kraft, Motivation und Optimismus, vor allem in Zeiten, wo die Probleme des Lebens fast ausweglos erscheinen. Eine Besenginster-Räucherung gibt uns den Lebensmut zurück und gibt uns die Kraft, den Sinn der Probleme zu erkennen und daraus Wege zu finden, diese zu meistern. Besenginsterblüten lassen sich hervorragend mit Eisenkraut, Ehrenpreis, Königskerzenblüten, Angelikawurzeln, aber auch mit Zimt oder Kalmuswurzeln mischen. Besenginster enthält giftige Alkaloide, das sehr giftig sind und zu Lähmungserscheinungen bis hin zum Tod führen können. Aus diesem Grund ist von jeglichem Verzehr der Pflanze dringendst abzuraten. Auch in der Schwangerschaft sollte man auf eine Räucherung mit Besenginster vorsichtshalber verzichten.
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