Borretsch

Spirituelle Sicht und Räucherung
Leider ist vielen Menschen Borretsch als Räucherkraut relativ unbekannt, obwohl er nicht umsonst die Namen Wohlgemut, Wohlmutsblume, Wohlgemütsblume oder Herzblume trägt. Verräuchert wurde er schon im Mittelalter, um die Stimmung zu heben und gute Laune zu bekommen, da er eine euphorisierende Wirkung hat. Eine Borretsch-Räucherung hilft bei Kummer, psychischen Schmerz und bei depressiven Stimmungen. Trauern wir über den Verlust eines geliebten Menschen - sei es durch den Tod oder eine andere Trennung - kann uns Borretsch dabei helfen, diesen Schmerz besser zu verarbeiten, abzuschließen und neue Wege aus dieser scheinbar aussichtslosen Lage zu finden. Er schenkt uns Mut in den verschiedensten Lebenssituationen und gibt uns die Kraft für Neuanfänge. 

Scheint es uns, dass es keinen Ausweg mehr gibt, baut ein Räucherwerk mit Borretsch wieder auf, vertreibt die Melancholie und gibt uns die Sicht, Situationen auch in einem anderen Licht zu sehen. Auch nach einem langen Arbeitstag voller Stress, wenn wir uns total ausgelaugt fühlen, gibt uns Borretsch wieder Zuversicht und die Möglichkeit tief durchzuatmen. Er hilft uns dabei, wieder fröhlich und heiter zu werden, damit wir zufriedener durchs Leben gehen und uns rundum glücklich fühlen. Auch bei fehlendem Selbstbewusstsein und mangelnder Eigenliebe ist Borretsch ein guter Helfer. Bei Liebesritualen und bei Geld- sowie Erfolgszaubern sollte Borretsch in einer Räuchermischung nicht fehlen. Er lässt sich hervorragend mit Eisenkraut, Mädesüß, Leberkraut oder Löwenzahn mischen ebenso mit verschiedenen Harzen.