Xceranas Kräuterparadies

 Lärche

Spirituelle Sicht und Räucherung
Es ist kein Wunder, dass sich um die Lärche so viele Geschichten und Sagen ranken, ist sie doch der einzige Nadelbaum in unseren Breiten, der seine Nadeln im Winter abwirft wie ein Laubbaum. Die Lärche ist zwar überwiegend im Hochgebirge zu finden, doch auch in den Ebenen und Mittelgebirge ist sie zu Hause. Unsere Vorfahren, die alten Germanen und Kelten, schätzten die Lärche nicht nur aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften als Baumaterial, sondern auch als Heilpflanze (vorwiegend das Harz). Man sah in ihr ein starkes Wesen voller Magie. Lärchen galten als Schutzbaum gegen Blitzeinschläge, weil sie diese auf sich zogen. Damit ist die Lärche auch ein heiliger Baum des Donnergottes Thor bzw. Donar. Ihre Überlebenskraft und Regenerationsfähigkeit zeigen diese Bäume, weil sie, selbst wenn sie von Blitzen getroffen wurden, weiter wachsen, selbst wenn sie stark beschädigt werden. Sie galten als Sitz des guten Geistes eines Hauses. Lärchen wurden auch als Wohnsitz von Feen und anderen Naturgeistern angesehen, gleichzeitig aber auch als Baum der Hexen und Magier. Andererseits schützte man sich wiederum mit Lärchenzweigen vor Hexen und Dämonen. In der sibirischen Mythologie galt die Lärche als Weltenbaum.

Geräuchert wird das Holz der Lärche, ihre Harz und die Nadeln. Ein Lärchen-Räucherwerk benutzt man bei Ritualen, die mit Neubeginn, Reinigung und Segnung zu tun haben. Als Schutzräucherung vertreibt sie negative Energien und schützt vor Verhexungen und bösen Geistern. In Orakelräucherungen verhilft sie zu Visionen und stärkt die Hellsichtigkeit sowie Intuition. Sie ist bei Räucherungen eine wertvolle Hilfe, mit denen man Kontakt zu den Elementarwesen herstellen möchte. Da die Lärche auch als Hexenbaum gilt, sollten Hexen oder Magier beim Räuchern nicht auf sie verzichten. Eine Räucherung mit Lärche hilft uns nach schweren Unglücksfällen, diese besser zu verkraften und die Psyche heilen zu lassen. Wenn wir uns von Menschen trennen müssen oder möchten, die mit uns ein Stück unseres Lebensweges gegangen sind, wir aber nun feststellen, dass sie uns zu sehr für ihre eigenen Ziele beeinflussen, ist die Lärche ein wertvoller Begleiter. Auch für andere Heilrituale ist sie eine hervorragende Wahl. Mit ihren positiven Eigenschaften und ihrem lichtvollen Wesen hilft ihr Rauch, das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und unsere Spontanität zu stärken, das ist besonders für Menschen wichtig, denen es daran mangelt und die mehr Mut zu ihren eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten benötigen. Auch für Geld- und Glücksräucherungen eignet sich Lärche hervorragend, da sie dafür bekannt ist, dass sie eine Atmosphäre des Glücks und des Wohlstandes schafft.  Was eignet sich mehr für Ritualräucherungen in den Raunächte, zu Ostera, Sonnenwendfeiern usw., als die Lärche, die den Naturwesen und den Göttern, vor allem Thor, so eng verbunden ist. Lärche sollte allein verräuchert werden. Hier kann man Harz, Nadeln und Rinde gut miteinander mischen.

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