Rosskastanie

Spirituelle Sicht und Räucherung
Bei den Germanen und Kelten hat die Kastanie keine mythologische Bedeutung, da die Früchte dieses Baumes erst von den Osmanen in unsere Regionen gebracht wurden, d.h. dieser faszinierende Baum ist bei uns hier nicht bekannt gewesen. Umso erstaunlicher ist es, dass die Kastanie im keltischen Baumkreis eine Rolle spielt, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass auch dieser selbst wohl bei den alten Kelten entweder nicht bekannt war oder in unserer Zeit neu interpretiert wurde.
Die Kastanie wird Mars, Jupiter und der Sonne zugeordnet und ist somit männlich.
Laut Aberglaube sollen die Früchte der Kastanie Wasseradern mildern, wenn man sie unters Bett legt, aber sie sollen auch rheumatische Beschwerden lindern, wenn man sie in der Hosentasche trägt.

Geräuchert wird vorwiegend mit den Blüten, Blättern oder der Rinde der Rosskastanie. Räucherungen mit Kastanie helfen wieder Urvertrauen zu erhalten und seelischen Schmerz zu lindern, Selbstzweifel zu beseitigen und Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten wiederzuerlangen. Auch Geduld ist eine Tugend der Kastanie und kann mit einer Räucherung erlangt werden, da sie uns wieder Kraft und Elan gibt und uns hilft, ständig wiederkehrende Gedanken zu vertreiben und uns damit die Möglichkeit gibt, wieder neue Wege zu beschreiten.