Schlüsselblume

Spirituelle Sicht und Räucherung
Schon die Kelten und Germanen liebten dieses wunderschöne Frühlingsblümchen. Man trug die Blüten als Schmuck, sie wurden in Getränken verwendet oder man räucherte mit ihnen. Und es ranken sich viele Legende um die Schlüsselblume, die auch Himmelsschlüsselchen genannt wird.  Auch die katholische Kirche von damals widmete sich diesem Blümchen und weihte es Mutter Maria . so rein und unschuldig. Schon seit vielen Jahrhunderten spiele die Schlüsselblume auch als Heilpflanze eine große Rolle. Sie wurde gegen die verschiedensten Krankheiten wie Gicht und Rheuma, Schlaganfälle, diverse Erkältungskrankheiten und vieles andere mehr eingesetzt, was dazu führte, dass man diese wundervolle Pflanze heutzutage immer seltener sieht. Hier in Deutschland wurde sie sogar unter Naturschutz gestellt, auch wenn sie in einigen Gegenden noch sehr oft zu finden ist. Wir sammeln die Blüten der Schlüsselblume aus unserem eigenen Garten. Hier wachsen die Wald- und die Wiesenschlüsselblume. Aus diesem Grund ist unser Angebot an dieser Droge nur sehr begrenzt. Schlüsselblumen-Räucherungen eignen sich sehr gut für Frühlingsrituale, da sie z.B. der Göttin Freya geweiht war. Man sagt, eine Räucherung könne helfen, Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen, aber sie solle auch unerwünschte Besucher fern halten. Der Duft dieser Räucherung gibt uns aber auch den Schlüssel zu uns selbst, um uns näher betrachten und unser Selbstbewusstsein steigern zu können. Sie wirkt gegen Depressionen, da die Blume die Energie der starken Frühlingssonne in sich trägt. Sie findet Verwendung bei Schutzräucherungen und bei Ritualen für Fruchtbarkeit. Man kann sie gut mit Eisenkraut, Huflattich, Damiana, Bernstein oder Copal verräuchern.