Weide
Salix
Weidenrindentee
Tees oder Tinkturen können innerlich, aber auch äußerlich angewendet werden. Äußerlich geschieht das in Form von Umschlägen, Teil- oder Vollbädern oder Waschungen. Bei Hornhaut oder Hühneraugen ist ein Fußbad zu empfehlen, da durch die Salicylsäure die harte Haut sehr gut aufweicht.
Gicht und Rheuma, Arthrose, Blasenentzündungen, Fieber, Kopfschmerzen, grippale Infekte, Magen-Darm-Beschwerden, Hornhaut und Hühneraugen
Zutaten:
* 1 gehäufter Teelöffel Weidenrinde (getrocknet)
* 250 ml kaltes Wasser
Die feingeschnittene (oder pulverisierte) Weidenrinde wird in dem kalten Wasser angesetzt und langsam zum Kochen gebracht. Den Sud vom Herd nehmen und ca. 5 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Empfohlene Tages-Dosis: 2 Tassen
Weidenrindentinktur
Gicht und Rheuma, Arthrose, Blasenentzündungen, Fieber, Kopfschmerzen, grippale Infekte, Magen-Darm-Beschwerden
Zutaten:
* getrocknete Weidenrinde
* Wodka oder Korn (mindestens 40 %iger Alkohol)
Man nimmt ein Schraubglas, füllt es mit der Weidenrinde und gießt nun den Alkohol darüber, bis die Rinde vollständig bedeckt ist. Das Ganze ca. 4 bis 6 Wochen ziehen lassen, dann abseihen und in eine dunkle Flasche füllen. Von der Tinktur 2- bis 3mal täglich bei Bedarf 10 - 40 Tropfen nehmen. Nicht zum Dauergebrauch!